Weniger Stress, mehr erholsamer Schlaf – so klappt es!

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Weniger Stress, mehr erholsamer Schlaf – so klappt es!

Gerade in der heutigen Zeit, die oft von Hektik und Stress geprägt wird, ist erholsamer Schlaf eine große Herausforderung. Dabei ist ein guter Schlaf für uns und unseren Körper so enorm wichtig. Was also tun, wenn Gedanken um Zeitdruck, Abgabefristen und wichtige Termine auch nachts keine Ruhe geben wollen? Nicht nur das Bett muss perfekt auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche angepasst sein, auch die Rahmenbedingungen für eine erholsame Nacht müssen stimmen. Was also können Sie dafür tun? Nachfolgend haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können mit Stress besser umzugehen, damit Sie am Abend entspannt die Augen schließen und ins Land der Träume gleiten können. Denn nur nach einer erholsamen Nacht können Sie dann am Tag gelassener und mit mehr Energie den hektischen Alltagssituationen entgegentreten.

1. Sorgen Sie auch tagsüber für ausreichend Ruhe

Die Nacht ist das Spiegelbild Ihres Tages. Deshalb sollten Sie versuchen auch tagsüber ausreichend Ruhemomente einzuplanen. Denn wenn man den ganzen Tag unter Volldampf unterwegs ist, fällt es dem Körper abends schwerer in den Ruhemodus überzugehen. Daher planen Sie in Ihren Tagesablauf auch immer wieder kleine Momente der Ruhe ein. Wie wäre es beispielsweise mit einem kleinen Ruhemoment auf dem Sofa?

2. Raus an die frische Luft

Frische Luft kann dazu beitragen den Kopf wieder freizubekommen. Eine Runde am Abend durch den Park oder den Wald wirkt wie ein kleiner Kurzurlaub vom Alltag. Das sogenannte „Waldbaden“ ist in Japan sogar fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Laut Experten sinken in der Natur die Stresshormone.

Auch Sport kann helfen die Anspannungen des Tages abzubauen. Ideal sind unter anderem Laufen oder Muskeltraining. Generell empfiehlt es sich jedoch anstrengende Workouts lieber tagsüber oder am frühen Abend zu absolvieren und es mit der körperlichen Anstrengung später am Abend nicht zu übertreiben, da ansonsten ein gegenteiliger Effekt eintritt und Sie länger wachhält. Zwischen körperlicher Betätigung und Nachtruhe sollten ungefähr zwei bis drei Stunden liegen, damit der Körper Zeit hat nach der Anstrengung herunterzufahren.

3. Eine gute Schlafhygiene ist wichtig

Wenn wir uns geborgen und sicher fühlen, fällt das Einschlafen leichter. Ein bequemes Boxspring– oder Polsterbett ist dafür die Grundlage. Dieses sollte in einer möglichst ruhigen Umgebung ohne zu viel Unordnung stehen. Ideal sind Betten mit Bettkästen, da man in Ihnen schnell und unkompliziert alles Störende verschwinden lassen kann. Auch gibt es zahlreiche Betten, die durch ihr reduziertes Design für eine ruhige und entspannte Stimmung und trotzdem maximale Bequemlichkeit bieten.

Dazu sollte das Schlafzimmer nicht zu hell sein und die Nachttischlampe sollte in Griffnähe stehen, das beruhigt und gibt Sicherheit – besonders wenn man nachts hellhörig wird. Auch Gerüche haben Auswirkungen auf das Schlafverhalten. Schlafen Sie also in einer Umgebung, die angenehm riecht.

4. Rituale für einen klaren Geist

Gewohnheiten geben uns Struktur im Alltag. Dazu gehören auch tägliche Rituale oder Routinen, die uns mental und körperlich darauf vorbereiten in den Schlafmodus zu schalten. Ob Tagebuch führen, eine Yogaeinheit, ein gutes Buch, eine entspannende Tasse Tee oder das gemeinsamen Gute-Nacht-Geschichten-Lesen mit der Familie. Richtig ist, was guttut.

5. Starren Sie nicht die ganze Zeit an die Decke

Wenn Sie nachts wach werden und ins Grübeln kommen, bleiben Sie dann nicht endlos im Bett liegen, sondern verlassen Sie das Zimmer. Das ist wichtig, denn Sie sollten Ihr Schlafzimmer wirklich als den Ort betrachten, an dem Sie schlafen. Versuchen Sie alles, was nicht im Zusammenhang mit Schlaf steht aus Ihrem Schlafzimmer zu verbannen. So schaffen Sie einem Raum, indem Ihr Körper erkennt, dass er sich jetzt in der Ruhezone befindet.

6. Smartphone-Pause im Schlafzimmer

Wir schauen am Tag mehrere hunderte Mal auf unser Smartphone oder Tablet, verbringen viele Stunden am PC und vor dem Fernseher. Im Schlafzimmer sollte dafür aber Sendepause sein. Vor allem der hohe Blaulicht-Anteil der Displays verhindert, dass der Körper ausreichend Melatonin ausschüttet, denn es gaukelt dem Körper vor, es sei Tag.  Wir können also gar nicht müde werden. Auch lässt die permanente Informationsflut auch noch den Stressspiegel steigen. Befreien Sie deshalb Schlafräume von elektrischen Geräten wie Smartphone, Tablett und Fernseher und legen Sie 30 bis 60 Minuten vor dem Schlafen Handy und Co. beiseite. Das gibt Ihrem Körper und Ihren Augen die nötige Ruhe. Machen Sie einfach ein Ritual daraus und legen Sie Ihr Smartphone auch schlafen.

7. Meditation oder Atemübungen

Meditation oder Atemübungen sind sehr effektive Methoden, um vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu kommen. Damit beruhigen Sie unmittelbar Ihr Nervensystem senken Ihr Stresslevel und begeben sich in eine tiefe Entspannung. Probieren Sie einfach mal aus, Sie werden sehen, es funktioniert.

8. Die richtige Ernährung

Bei Einschlafproblemen sollten Sie darauf achten, ungefähr 2 Stunden vor dem Schlafengehen sowohl auf Koffein als auch auf Nikotin zu verzichten. Denn beide Wirkstoffe wirken aufputschend und lassen Ihren Körper nicht zur Ruhe kommen. Ein Glas Wein sorgt zwar für eine gewisse Bettschwere, verkürzt allerdings auch die sehr wertvolle Tiefschlafphase. Verzichten Sie abends außerdem auf üppige oder schwere Mahlzeiten und greifen Sie eher zu leicht verdaulichen Speisen, die nicht zu schwer im Magen liegen. Weitere Tipps zur richtigen Ernährung vor dem Schlafengehen finden Sie hier.

Fazit: Sie können vieles tun um Ihren wohlverdienten Schlaf zu bekommen, damit Sie morgens ausgeschlafen und voller Energie sich den Aufgaben des Alltags stellen können.

In diesem Sinne wünschen wir von RUFBetten Ihnen erholsame Nächte und vitale Tage.

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